Hamburger Elbtower geht in entscheidende Phase

Der „Hamburger Elbtower“, der von einem britischen Medium als „Hamburg’s most famous stump“ bezeichnet wurde, sollte mit einer Höhe von 245 Metern das neue Wahrzeichen der Hansestadt werden. Doch seit über einem Jahr steht der Bau des Wolkenkratzers still, nachdem der Rohbau bei rund 100 Metern eingefroren wurde. Der Baustopp wurde durch das Bauunternehmen Lupp […]

Der „Hamburger Elbtower“, der von einem britischen Medium als „Hamburg’s most famous stump“ bezeichnet wurde, sollte mit einer Höhe von 245 Metern das neue Wahrzeichen der Hansestadt werden. Doch seit über einem Jahr steht der Bau des Wolkenkratzers still, nachdem der Rohbau bei rund 100 Metern eingefroren wurde.

Der Baustopp wurde durch das Bauunternehmen Lupp veranlasst, das im Herbst 2023 die Arbeiten einstellte, nachdem die Zahlungen des Bauherrn, einer Firma aus dem insolventen Signa-Konzern von René Benko, ausblieben.

Nun zeichnet sich jedoch eine Lösung ab: Das Bieterverfahren für das Prestigeprojekt des Architekten David Chipperfield geht in die entscheidende Phase. Insolvenzverwalter Torsten Martini von der Kanzlei Görg hatte die potenziellen Bieter bis Ende Oktober aufgefordert, ihre Angebote einzureichen. Das Interesse war eher gering, doch letztlich gab es drei ernsthafte Angebote, wenn auch mit teilweise verspäteter Einreichung.

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